GALERIE
GESICHTER
Überall begegnen Menschen den Wundern der Schönheit, Harmonie und Vollkommenheit. Oft kommen wir Menschen angesichts der Artenvielfalt und Unterschiedlichkeit in der Natur aus dem Staunen nicht heraus. Die Natur mit den ihr zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten endet nicht an der Grenze der für uns Menschen wahrnehmbaren Erscheinungswelt, sie geht weit darüber hinaus.
ERZÄHLUNGEN III
Die Geschichte des Tigers Broken Tail steht beispielhaft für die Entgrenzung menschlicher Lebensräume und rasante Verdichtung urbaner Zivilisation. Die Natur und ihre Geschöpfe werden der Konkurrenz um die besten Standorte geopfert. Es liegt in der kollektiven Verantwortung der Menschen, in eigenem Handeln die Wirkung auf die Tierwelt mitzudenken und kreative Lösungen zu finden.
ERZÄHLUNGEN II
Vertraute Nähe oder Fremdsein mit Tieren. Damit stellt sich die Frage nach der Schönheit des Lebens und der Unabwendbarkeit des Todes – von Menschenhand. Schaudernd sieht der Betrachter Tiere im lichtlosen, ortlosen Raum des Todes, dem Schlachthof. Wie kann er den Schrecken bannen, der das Leben unweigerlich begleitet: die Aussicht auf ein mehr oder weniger gewaltsames Ende? Die seltsamen Verrenkungen, die grotesken, manchmal pathetischen Posen der toten Tiere bieten einen geradezu masochistischen Nervenkitzel.
MARITIM
Das Meer und seine Geschöpfe – ein lebender Organismus. Ozeane voller Leben – sie unterliegen stetiger Veränderung durch die Kraft des Meeres und unversöhnliche Interessengegensätze. Nur der Mensch hat die Wahl – zerstören oder beschützen. Paul Watson hat sich mit seiner Organisation Sea Shepherd eindeutig entschieden.
DENKMAL
H.W. Ehrendes Gedenken an einen verstorbenen Freund.
Nach seiner Rückkehr aus der Hölle des Holocaust fand er die Kraft, über das Erlebte zu berichten. Seine Geschichte wurde mir Motor und Inspirationsquelle. Wer dem Gedenken gerecht werden will, darf nicht schweigen. Mein persönlicher Beitrag sind diese grafisch-zeichnerischen Werke.
NEOKUBISMUS
Die kubistische Methode eignet sich, durch geometrisierende Überformung von realen Erscheinungen, das künstlerische Gestaltungspotenzial zu erweitern. Es gibt viel Neues zu entdecken, dabei bleiben Tiere die eigentlichen Subjekte der Kunstwahrnehmung.
Das von mir gewählte Thema „Mensch – Tier – Natur“ findet hier eine neue Ausdrucksform. Vordergründige Fröhlichkeit kann nicht verhehlen, dass die Natur aus dem Lot ist oder ins Wanken kommt.